Die Zukunft mitentscheiden

 

Gleichen braucht neue Mehrheiten und mutige Menschen mit vielfältigen Kompetenzen, die den dringend erforderlichen Wandel mitgestalten. Gerade auf kommunaler und regionaler Ebene wird sich entscheiden, ob wir die Herausforderungen der kommenden Jahre bewältigen können. Die Zeit des Vermutens, des Spekulierens, des Zauderns, des Vertagens ist vorbei!

In den letzten Jahren hat uns eine Jugendbewegung daran erinnert, in welcher Verantwortung sie uns sieht. Das Bundesverfassungsgericht hat dem Vertagen einen Riegel vorgeschoben und ausdrücklich betont, dass nachfolgenden Generationen nicht Lasten aufgebürdet werden dürfen, die wir eigentlich heute tragen müssten.

Die neue Ratsperiode wird von Aufgaben geprägt sein, die ein verschärfter Klimawandel und die damit verbundenen gesellschaftlichen Verwerfungen mit sich bringen. Wir werden zunehmend Geld für Klimafolgenanpassung ausgeben müssen. Es wird nicht reichen, Schulen mit Sonnenschutzanlagen auszustatten. Wir müssen Kitas, Schulen und Arbeitsräume mit Kühlmöglichkeiten versehen, viel Geld in den Umbau unserer Wälder stecken, verstärkte Hochwasservorsorge betreiben und Vieles mehr.

Gemeinsam neue Wege wagen

Die Zeit der Gießkanne ist vorbei, jede Investition muss genauestens abgewogen werden und vor allem nachhaltig sein. Ressourcenverschwendung können wir uns nicht mehr leisten.

Dringend erforderliche Veränderungen erzeugen Ängste. Wir nehmen diese Sorgen sehr ernst und stehen für einen fairen Ausgleich. Veränderungen brauchen eine breite Basis und Beteiligungsprozesse, die eine echte Mitwirkung ermöglichen.

Wir treten an, um mit neuen Mehrheiten und Ihrer Mitwirkung den Wandel zu gestalten.