zum inhalt
Links
  • Kreisverband Göttingen
  • Niedersachsengrün
  • Gemeinde Gleichen
  • Grüne Jugend
  • Heinrich-Böll-Stiftung
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutz
Ortsverband Gleichen
Menü
  • Grüne Ziele
    • Bauen und Wohnen
    • Bildung und Betreuung
    • Digitalisierung
    • Energiewende zum Klimaschutz
    • Gemeindeentwicklung
    • Jugend
    • Kultur
    • Landwirtschaft
    • Mobilität
    • Natur und Landschaft
  • Kommunalwahl 2021
    • Unsere Ziele für Gleichen
    • Die Kandidat*innen
    • Unsere Landratskandidatin
    • Unsere Kreistagskandidatin
    • Das Kreiswahlprogramm
    • Erklärvideo zum Superwahljahr
  • Vorstand
  • Fraktion im Gemeinderat
  • Ortsräte
  • Schule der Zukunft in Gleichen
  • TERMINE
Gemeindeverband GleichenHome

02.03.2022

Aus der aktuellen Arbeit unserer Fraktion im Rat der Gemeinde Gleichen

Die fünf Mitglieder unserer Fraktion zeigen sich insgesamt zufrieden mit dem Verlauf der ersten Monate der neuen Ratsperiode. Die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im Rat ist konstruktiv und ergebnisorientiert. Nach vielen Ausschüssen und Fraktionssitzungen, in denen der Haushalts 2022 im Mittelpunkt stand und der nun verabschiedet wurde, kann sich unsere Fraktion endlich neuen Themen zuwenden.

Am Mittwoch, 23.02.2022 fand die 3. Sitzung des Rates der Gemeinde Gleichen statt. In deren Mittelpunkt stand die Verabschiedung der Haushaltssatzung sowie des Haushaltsplans 2022 der Gemeinde Gleichen. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Tagesordnungspunkte inklusive Stellungnahme der grünen Fraktion zum Haushalt 2022 zusammengefasst.

DOWNLOAD

Stellungnahme zum geplanten Ausbau des Radweges zwischen Diemarden und Göttingen

 

Wir begrüßen ausdrücklich, dass es nun (endlich) in diesem Abschnitt zu einem bedarfs- und zeitgerechten Ausbau der Radwegeverbindung kommen soll!

Der Radweg/Fußweg durch das Gartetal ist ein vor allem von PendlerInnen hoch frequentierter Verkerhsweg aus der Gemeinde Gleichen in die Stadt. Dazu kommt an Wochenenden und Feiertagen Ausflugsverkehr in beiden Richtungen.

Im gegenwärtigen Zustand ist bei der hohen Nutzungsintensität die Verkehrssicherheit schon allein aufgrund seiner geringen Breite nicht gegeben. Es bedarf derzeit sehr viel guten Willens und Geduld aller Verkehrsteilnehmenden, um hier Zusammenstöße o.ä. zu vermeiden.

Ein wichtiger Baustein für das Erreichen der Klimaneutralität bis 2030 ist die Verlagerung des Individualverkehrs vom Auto auf das Rad. Dafür brauchen wir eine moderne und gut ausgebaute Radweginfrastruktur für die nächsten 30 Jahre - die in diesem Fall auch das gelingende Nebeneinander von schnellem PendlerInnenverkehr, Ausflugsverkehr und Naherholung vereinbart.

Bei der derzeit vorliegenden Planung sehen wir in Teilen noch Klärungs- und ggf. Nachschärfungsbedarf, insbesondere für den mittleren Bauabschnitt mit dem besonderen begleitenden Gehölzsaum, der sich in der Vegetationsperiode zu einem "Grüntunnel" schließt, der von allen BenutzInnen des Weges als besonderes Charakteristikum mit hohem Erholungswert wahrgenommen wird.

Download der gesamten Stellungsnahme mit unseren Positionen im Einzelnen

 

Weitere Informationen:

Pressemitteilung Landkreis Göttingen (09.02.2022)

Offener Brief der Initiative Gartetalradweg an den Gemeinderat & Gemeindebürgermeister (07.09.2022)

Stellungnahme der Naturschutzbeauftragen der Stadt Göttingen

FAQ zum Förderprogramm "Stadt und Land" (Hier wurde der Antrag auf Förderung gestellt)

Resolution des Rates der Stadt Göttingen

Naturnaher Garten

04.01.2021

Mehr lebendiges Grün in den Gärten von Gleichen

 

Auf Initiative der Grünen in Gleichen stand Mitte November im PUNK-Ausschuss das Thema „Schottergärten“ auf der Tagesordnung. Die Fraktion bemüht sich bereits seit langem um eine deutliche Einschränkung für diese aufgrund der zusätzlichen Versiegelung aus ökologischer Sicht höchst umstrittene Form der Gartengestaltung. Sie bedeutet tote Flächen, die Pflanzen und Tieren keinen Lebensraum bieten – angesichts des immer rasanter fortschreitenden Artensterbens ist das nicht tolerabel.

Ein Rückbau bestehender Schottergärten wäre wünschenswert, mindestens aber sollte eine rechtsverbindliche, klare Begrenzung der Flächenversiegelung für alle Grundstücke von Neubauten gelten und mit einer Information für Bauwillige über die „Insektenvielfalt in Niedersachsen“ flankiert sein.

Matthias Grün stellte daher im Namen der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen den Antrag, dass Schotterflächen im Bebauungsplan auf die Grundflächenzahl (GRZ) angerechnet werden müssen. Diese Zahl drückt die überbaubare Grundstücksflächen aus; sie liegt aktuell bei 40 Prozent. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Auf diesen ersten Schritt müssen weitere folgen. Wir werden das Thema im Auge behalten, und zwar auch bei der Überarbeitung alter Bebauungspläne und bei Bebauungsplänen für Ortsinnenbereiche wie aktuell in Diemarden.

Rechtlicher Hintergrund

Paragraph § 9 Abs. 2 der NBauO (Niedersächsische Bauordnung) bestimmt, dass nicht baulich genutzte Flächen „überwiegend“ als Grünflächen anzulegen sind, das „geringe Maß“ an zulässigen Steinflächen wird leider nicht näher definiert.

Niedersachsen hat es im Rahmen des niedersächsischen Wegs verpasst, ein verschärfendes Gesetz auf den Weg zu bringen. Umso dringlicher ist es, Schottergärten auf Ebene der Städte und Kommunen einzudämmen. Bemerkenswert ist hier der Blick auf die anderen Bundesländer: Nur fünf haben derzeit keine gesetzliche Vorgaben gemäß Landesnaturschutzgesetz geplant. In den übrigen sind Schottergärten bereits ganz verboten bzw. wird das Thema aktuell geprüft.

 



zurück